unsichtbar

Pie de la Cuesta

28.02.2010 - km 686

Endlich! Sonne, Sand und Meer - was will man mehr?

Jetzt kommt wieder richtiges Urlaubsfeeling auf. Die frühlingshaften Temperaturen der letzten Tage waren ja schon ein Lichtblick, aber hier ist es endlich richtig warm. In den Fenstern sind statt Scheiben nur Fliegengitter, denn hier wird es auch nachts nicht kalt.

Ja, hier kann man es aushalten. Wir schaukeln in den bequemen Hängematten am Strand, lesen ein wenig, genießen das Strandleben oder zählen einfach nur die Wellen...

Hier fehlt es einem an nichts, es gibt sogar ein recht gut funktionierendes Internet, zumindest bis zum letzten Stromausfall. Den hatten wir am Donnerstagabend. Gerade als wir zum Essen gehen wollten wurde es schlagartig stockdunkel, der ganze Ort war ohne Strom. Einen Augenblick später gingen einige Lampen wieder an, aber nur mit einem trüben Schein, statt mit voller Kraft, um kurz darauf wieder zu verlöschen. Das wiederholte sich noch zweimal und dann blieb es dunkel.

Das kannten wir noch aus unserer Zeit hier in Mexiko und so wussten wir erfahrungsgemäß, dass es noch länger dauern wird, bis der Strom wiederkommt. Im Hotel wurden Kerzen aufgestellt, was dem Ganzen noch einen recht romantischen Anstrich gab.

Mit unserer Taschenlampe bewaffnet machten wir uns auf den Weg, um irgendetwas für unsere hungrigen Mägen zu finden. Vereinzelt brannten ein paar Glühbirnen, warum ließ sich aber nicht erkennen, denn eigentlich lag der ganze Ort im Dunkeln.

An einem Tacostand in der Nähe unseres Hotels brannte auch eine einzelne Glühbirne und der Grill qualmte heftig. Also nichts wie hin und schnell einen Hamburger geordert, bevor auch hier nichts mehr geht. Wir hatten Glück, denn in dem Moment, als man ihn uns brachte, gab auch hier die letzte Glühbirne mit einem letzten Flackern ihren Geist auf. Somit waren wir auch hier auf Kerzenlicht angewiesen, das aber durch den Wind so heftig flackerte, dass kaum etwas zu erkennen war.

Wir nutzten die kurzen Momente, in denen unser Tisch von den Scheinwerfern der gelegentlich vorbeifahrenden Autos in gleißendes Licht getaucht wurde, um die nächsten Bissen unseres Hamburgers mit Chilischeiben und den entsprechenden Soßen zu würzen.

Eigentlich hatte der Hamburger, zumindest bei mir, den Appetit eher angeregt, als den Hunger zu stillen. So mussten dann noch eine Menge Erdnüsschen dran glauben, die wir zu unserem Fläschchen Wein bei Kerzenschein auf unserer Terrasse vertilgten. Bis auf das Knurren meines Magens war es eigentlich ein recht romantischer Abend.

Seit dem Stromausfall wollte das Internet hier im Hotel nicht mehr so recht funktionieren - warum auch immer. Mal funktionierte es ausgezeichnet, dann wieder gar nicht. Am Samstag schraubte einer den ganzen Tag an allem herum, tauschte die WLan-Router, lief mit Laptop bewaffnet im ganzen Hotelbereich herum, sogar am Strand. Aber so sicher wie vorher funktionierte es immer noch nicht. Uns war es egal, denn am Sonntag fuhren wir weiter.

Unser nächstes Ziel war Puerto Escondido.

Saludos

Andrea & Wolfgang


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