Da wir nicht unbedingt zu den Frühaufstehern gehören und unser Weg schon nach kurzer Zeit nicht mehr der Autobahn folgte, kamen wir erst am frühen Nachmittag in Ixmiquilpan an.
Wir fuhren sofort weiter zu der Barranca de Tolantongo. Hier soll es am Grunde der Schlucht einen Fluß mit warmen Thermalwasser und eine Höhle, die nur durch den Fluß erreichbar ist, geben. Hinab ging es auf einer mehr oder weniger breiten Schotterpiste, mit teilweise recht engen und steilen Kurven.
Auf halber Strecke erreichten wir dann zu unserer Überraschung eine Caseta de Cobro, an der wir einen recht gesalzenen Eintritt bezahlen sollten. Der Eingang zur Höhle ist nur bei nicht zu hohem Wasserstand erreichbar, und angeblich weiß man nicht, ob die Höhle im Moment erreichbar ist oder nicht. Mit dem Auto hätten wir gut eine Stunde auf der Schotterpiste für den Hin- und Rückweg gebraucht. Das war uns alles zu vage, denn so wie man rumdruckste und sich um eine klare Auskunft herumwand...
Also ließen wir die Schlucht und Höhle links liegen und machten uns lieber auf Entdeckungstour durchs Zentrum von Ixmiquilpan. Groß war das Zentrum nicht, aber am Abend gab es ein kleines Fest neben der Kirche, und an vielen kleinen Ständen gab es viele leckere Kleinigkeiten zu essen.
Am nächsten Morgen ging es nördlich von Pachuca hinauf in die Berge zur alten Minenstadt Real del Monte
Viel Spaß
Andrea & Wolfgang