Über viele kleine Nebenstraßen führte unser Weg zu den Prismas Basalticos. Ohne die Tipps von unseren Freunden hätten wir weder die Peñas Cargadas, noch die Prismas Basalticos gefunden, denn sie werden leider in keinem unserer Reiseführer erwähnt.
Die Prismas Basalticos ist eine Formation von sechseckigen Basaltsäulen, die sich in grauer Urzeit gebildet haben, und bis heute auf unseren Besuch gewartet haben. Nach einem Wasserfall hat sich ein kleiner Fluß tief in die Landschaft eingegraben. Auf einer wackeligen Hängebrücke kommt man auf die andere Seite und von dort hat man den besten Blick auf die Felsformationen.
Weiter ging es für viele Kilometer auf einer recht aufgeweichten und rutschigen Schlammpiste. Da es mittlerweile doch schon später als erwartet war, beschlossen wir in Tulancingo zu übernachten, obwohl unser nächstes Ziel, Papantla, über die Autobahn relativ schnell zu erreichen sein sollte.
Der Ort selber wartet eigentlich nicht gerade mit größeren Sehenswürdigkeiten auf. Aufgefallen sind uns, allerdings erst auf den zweiten Blick, die mit Werbung zugepflasterten Verkehrszeichen. Das Stoppschild war ja noch gut zu erkennen, aber die Schilder für die Einbahnstraßen verschwinden schon mehr zwischen der restlichen Werbung und fallen einem nicht so direkt ins Auge.
Viel Spaß
Andrea & Wolfgang