unsichtbar

Campeche

28. April 2009 - km 1818

Auch der Weg nach Campeche führte an der Küste lang - zig Kilometer weit, immer am schönsten weißen Sandstrand mit einem helltürkisfarbenen Meer vorbei, also genau dass, wovon man so träumt. Aber einen Mexikaner scheint so etwas nicht zu interessieren. Es gab einfach kein Hotel zum Übernachten, selbst in den wenigen kleinen Orten absolut Nichts. Ab und zu mal ein Restaurant oder ein paar verlassene Palapadächer, wo in der Hochsaison, wie die Oster- oder Weihnachtswoche, wenn ganz México ans Meer reist, mal reger Betrieb herrschte und irgendwas verkauft wurde.

Campeche, die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates erwies sich als eine schöne, farbenfrohe Stadt, mit sauberen Straßen und Plätzen, die zum Verweilen einladen und wo man sich sofort wohlfühlt. Sehr schnell fanden wir im Zentrum ein ruhiges Hotel.

Das Zentrum innerhalb der Festungsmauern mit den engen, sauberen Straßen und bunten Häusern gehört zum Welkulturerbe der Unesco und wird sehr gepflegt.

Hier hörten wir zum ersten Mal in den Nachrichten von der Schweinegrippe. Der mexikanische Staat ergriff sofort drastische Maßnahmen um ein Ausbreiten zu verhindern. Schulen wurden geschlossen, und in Mexiko-City auch Restaurants und Kinos.

Auch wenn wir weit ab vom Geschehen waren, wurden wir von einigen Beschränkungen betroffen. Die Maya-Ruinen und alle touristischen Zentren wurden geschlossen, und der Präsident rief alle Mexikaner dazu auf, in den nächsten Tagen nicht zu verreisen.

Der erste und fünfte Mai sind Feiertage und wir hatten vor, den ans Meer strömenden Mexikanern auszuweichen und in dieser Zeit auf den Spuren der Mayas zu wandeln, um ein wenig für unsere Bildung zu tun. Nun war alles geschlossen.

Wenn alle zu Hause bleiben und die Maya-Stätten geschlossen sind, fahren wir halt ans Meer und lassen uns überraschen. Als nächstes Ziel war schnell Celestún ausgemacht, direkt an der Grenze zu Yucatan am Meer gelegen. Laut Reiseführer ein kleines beschauliches Nest, in dem man eigentlich nur große Flamingo-Kolonien besichtigen kann. Ansonsten legt man sich am Strand in eine Hamaca, so heißen die bequemen Hängematten, und lässt den Tag gemütlich und in aller Ruhe an sich vorbeiziehen. Lassen wir uns mal überraschen.

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Saludos

Andrea & Wolfgang


* unser Weg nach Celestún *

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